Navigation im Pkw gehört schon längst zum Alltag. Doch auch für Radfahrer und Wanderer werden mittlerweile die verschiedensten Navigationsgeräte angeboten. Das hat auch einen guten Grund, denn Navis für das Auto sind nicht für den Outdoor-Einsatz geeignet. Aufgrund dessen ist es ratsam, sich für das ausgedehnte Spazier-Vergnügen ein richtiges Wander-Navi anzuschaffen.
Doch worauf sollten Sie bei der Anschaffung eines Gerätes zur GPS Navigation achten? In diesem Beitrag wollen wir näher auf dieses Thema eingehen.
GPS Navigation für Wanderer: Was ist daran so besonders?
Ein Wander-Navi oder GPS Tracker zum Wandern muss für den Outdoor-Einsatz einiges an Leistung mitbringen. So ist es zum Beispiel unerlässlich, dass das Gerät bei jeder Witterung funktionstüchtig und eine lange Zeit einsatzbereit ist. Dazu ist es wichtig, dass das die Navigationsgeräte ebenfalls die verschiedensten Wanderwege und praktischerweise ebenfalls diverse Sehenswürdigkeiten, Raststätten und Campingplätze kennt.
Kurzum: Ein Navigationssystem zum Wandern ist eben speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern ausgerichtet.
Navigationsgeräte beim Wandern: Das richtige Display
Bei einem Wander-Navi gilt es zunächst einmal zu überlegen, ob man es hauptsächlich in der Hand hält oder vielleicht sogar ab und zu an das Fahrrad montiert wird. Während beim Wandern ein großes Display eher unhandlich und schwer ist, bietet ein größeres Gerät auf dem Fahrrad einen höheren Komfort. Außerdem bietet die mobile Navigation hier zwei verschiedene Varianten:
- einen Touchscreen, der zur Menüführung mit dementsprechenden Icons ausgestattet ist oder
- ein TFT-Display, welches die üblichen Bedientasten bietet.
Heutzutage ist es bei der modernen GPS-Navigation bereits schon längst gang und gäbe, das mit Vector- und Rasterkarten gearbeitet wird. Bei zuletzt genanntem werden sämtliche Details, wie etwa Gewässer und Straßen, auf einer einzigen Ebene dargestellt. Eine Filterung ist nicht möglich.
Dafür ist das Datenvolumen der Rasterkarten recht groß. Digitale Vectorkarten bestehen dafür aus verschiedenen Ebenen, sodass beispielsweise auch kleinere Wege ohne weiteres erkennbar sind. Diese Karten begeistern in allen Stufen durch eine hohe Bildqualität.
Navigation im Outdoor-Bereich: Wasserdichtes Gehäuse & gute Lesbarkeit
Wanderer sind nicht gefeit davor, in schlechtes Wetter zu geraten. Genauso wie bei anderen Trackern für den Außenbereich, wie etwa bei einem Fitness Armband, ist es bei der Navigation im Freien wichtig, dass die Navigationsgeräte der Witterung standhalten. Ebenso muss ein gutes Navi trotz Erschütterungen und Staub einwandfrei funktionieren.
Außerdem muss es ganz gleich sein, ob Sonne, Regen oder ein anderes Wetter herrscht, das Display des Navigationssystems sollte trotz allem gut ablesbar bleiben. Dementsprechend sollte es eine hervorragende Hintergrundbeleuchtung sowie eine entspiegelte Abdeckung besitzen.
Navi kaufen: Was ist sonst noch wichtig?
Beim Navi Kaufen gilt es jedoch noch weitere Dinge zu berücksichtigen. Dazu gehört beispielsweise auch, dass das Gerät unterwegs leicht zu bedienen sein sollte. Außerdem kann je nach Wunsch ebenfalls eine Sprachausgabe ebenso nützlich sein, wie Signaltöne, die beispielsweise angeben, wenn sich Restaurants in der Nähe befinden.
Ebenso unabdingbar bei der GPS Navigation ist eine lange Akku-Laufzeit. Schließlich nützt das beste Gerät nichts, wenn mitten auf der Strecke plötzlich der Akku leer ist. Zur Sicherheit sollten Sie aber trotz allem immer einen aufgeladenen Reserve-Akku bei sich tragen.